Mit einem spezifischen, auf Onkologie Patienten ausgerichteten Training, kann die erhöhte Ermüdung (fatique) und der Muskelschwund bei Tumorerkrankungen, angegangen werden. Somit wird die Lebensqualität positiv verändert.
 

Was ist onkoligsche Physiotherapie? 

Seit zehn Jahren wird mit verschiedenen Studien und Untersuchungen belegt, dass bewegungstherapeutische Massnahmen in den unterschiedlichen Phasen der Tumorbehandlung einen positiven Effekt auf die Symptome haben. Training reduziert die Chance auf Krebserkrangungen und während der Erkrankung, kann es die Lebensqualität steigern. 

Wir bieten ein spezifisches Training an, in welchem der Patient aktiv sein Körpervertrauen und seine Selbstwirksamkeit verbessert, seine Leistungsfähigkeit steigert und sein Wissen über die Zusammenhänge von Bewegung und seiner Erkrankung vergrössert.

Neben der Bewegung ist auch eine bewusste Entspannung und Erholung von zentraler Bedeutung.

In einer begleiteten Gruppe besteht der Vorteil, dass die Erfahrungen der einzelnen Patienten ausgetauscht werden und durch eine Therapeutin immer wieder neue Inputs eingebracht werden können. Das individuelle Training findet u.a. auch an den speziell für Onkologie Patienten ausgerichteten 4E-Geräten statt. Durch das isokinetische Training kann die Trainingsintensität optimal gesteuert werden und ein positiver Trainingseffekt erzielt werden. Studien beweisen, dass dieses Training sogar in akuten und ambulanten Phasen der Tumorbehandlung einer Atrophie (Muskelschwund) entgegenwirkt.