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Knie-Aufbautraining

Nach der Knie-Rehabilitation ist es besonders wichtig, ein zielgerichtetes und kontinuierliches Aufbautraining zu absolvieren. Ueli ist sehr optimistisch hinsichtlich der Ergebnisse. Er weiß jedoch, dass es Zeit, Geduld und Fleiss erfordert. Ein gesundes Knie ist für ihn von grosser Bedeutung, und deshalb setzt er klare Prioritäten. Sein oberstes Ziel ist es, das Knie so zu stärken, dass er den Alltag problemlos und schmerzfrei bewältigen kann.

 

Das Aufbautraining nach der Knie-Rehabilitation ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und Funktionalität des Knies. Es festigt die während der Reha erzielten Fortschritte, stärkt die Muskulatur weiter und minimiert das Risiko erneuter Verletzungen.

 

Wichtigkeit des Aufbautrainings nach der Knie-Reha

 

Langfristige Stabilität und Funktionalität: Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Gelenkfunktionen.

Vermeidung von Rückfällen: Durch kontinuierliches Training wird das Risiko erneuter Verletzungen reduziert.

Verbesserung der Lebensqualität: Steigerung der allgemeinen Mobilität und Leistungsfähigkeit im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten.

Prävention von Kompensationsmechanismen: Verhinderung von Fehlhaltungen und -bewegungen, die durch ein geschwächtes Knie entstehen können.

 

Wesentliche Punkte des Aufbautrainings nach der Knie-Reha

 

1. Krafttraining

2. Koordination und Propriozeption

  • Gleichgewichtsübungen: Übungen auf instabilen Oberflächen wie Balance Boards oder Schaumstoffmatten.
  • Propriozeptives Training: Training der Körperwahrnehmung und -kontrolle durch gezielte Übungen.

3. Flexibilität und Beweglichkeit

  • Dehnübungen: Regelmässiges Dehnen der Beinmuskulatur, um die Flexibilität zu erhalten und Muskelverkürzungen vorzubeugen.
  • Mobilisationsübungen: Sanfte Bewegungen zur Erhaltung und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.

4. Funktionelles Training

  • Alltagsbezogene Übungen: Training von Bewegungen, die im Alltag häufig vorkommen (z.B. Aufstehen aus dem Sitzen, Treppensteigen).
  • Sportartspezifische Übungen: Für Sportler, Übungen, die spezifische Bewegungsabläufe und Anforderungen der jeweiligen Sportart berücksichtigen.

5. Kardiovaskuläres Training

  • Moderates Ausdauertraining: Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen oder Walking, um die allgemeine Fitness und Ausdauer zu verbessern.

6. Ernährung und Lebensstil

  • Gesunde Ernährung: Unterstützung der Heilung und Muskelaufbau durch eine ausgewogene Ernährung.
  • Ergonomische Anpassungen: Anpassen von Alltagsgewohnheiten und Arbeitsumgebungen zur Schonung des Knies.

Zusammenfassung

Das Aufbautraining nach der Knie-Reha ist ein integraler Bestandteil der vollständigen Genesung und der langfristigen Gesundheit des Knies. Es sollte individuell auf Patientinnen und Patienten abgestimmt sein und regelmässig durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten oder einem spezialisierten Trainer hilft dabei, einen effektiven und sicheren Trainingsplan zu erstellen.

 

Kontakt mit der Physiotherapie in Solothurn und Umgebung

 

 


  • Bereich: Physiotherapie
  • Unterbereich: keiner
  • Kurse-Unterbereich: keiner

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